Produktive Paketverwaltung
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Produktive Paketverwaltung
Hi,
da ja alle Linuxe anders sind und Windows wieder anders ist, welche Lösungswege benutzt ihr bei dem erstellen von individuellen, nicht individuellen Paketen? Was macht ihr, damit eure Pakete auf nahezu jedem Linux laufen?
Macht ihr alles statisch? Macht ihr halb halb? Oder nur shared? Was macht ihr bei veralteten Distributionen?
Würde mich über die ein oder andere Antwort freuen.
da ja alle Linuxe anders sind und Windows wieder anders ist, welche Lösungswege benutzt ihr bei dem erstellen von individuellen, nicht individuellen Paketen? Was macht ihr, damit eure Pakete auf nahezu jedem Linux laufen?
Macht ihr alles statisch? Macht ihr halb halb? Oder nur shared? Was macht ihr bei veralteten Distributionen?
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Hi
Ist ja schon länger her deine Frage, aber ich würde wohl nur für Windows kompilieren. Für Linux die Sourcen bereitsstellen und die Abhängigkeiten angeben. Dann kann doch jeder selbst mit dem 3-Satz kompileren. Dann schreibst eine install oder readme Datei, in der das auch noch mal steht (am besten Mail Adresse von dir dazu für Fragen).
Wenn dein Programm gut ist wird sich früher oder später ein Nutzer der Distri darum kümmern ein rpm oder ebuild oder was auch immer zu schreiben.
mfg jaegermeister
Ist ja schon länger her deine Frage, aber ich würde wohl nur für Windows kompilieren. Für Linux die Sourcen bereitsstellen und die Abhängigkeiten angeben. Dann kann doch jeder selbst mit dem 3-Satz kompileren. Dann schreibst eine install oder readme Datei, in der das auch noch mal steht (am besten Mail Adresse von dir dazu für Fragen).
Wenn dein Programm gut ist wird sich früher oder später ein Nutzer der Distri darum kümmern ein rpm oder ebuild oder was auch immer zu schreiben.
mfg jaegermeister
Wie könnten ja wenn wir wollten, aber wie wollen ja nicht.
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Ich hatte das Problem zwar noch nie (kommt evtl. bald aber auch noch), kann aber auf jeden Fall sagen, dass es mich wirklich ärgern würde, wenn ich RPMs vorgesetzt bekommen würde.
rpm2targz verwenden, um überhaupt an den Inhalt heranzukommen, dann alles manuell irgendwo hinkopieren (und dabei das Paketverwaltungssystem umgehen) und versuchen, Abhängigkeiten aufzulösen. Schön. Da schau ich doch lieber, ob es nicht doch ein anderes Programm für den Zweck gibt, dass ich wenigstens vernünftig installieren kann.
Entweder sollte man für alle gebräuchlichen Systeme Pakete (bzw. ebuilds) bereitstellen oder gleich die Sourcen zum Download anbieten. Archive mit den Binarys sind auch eine Möglichkeit. (Macht das Skype nicht so?) Am besten ist natürlich alles.
Das Schlimmste sind IMHO Installer, die erst root-Rechte haben wollen, um nachher irgendwas am System rumzufrickeln.
rpm2targz verwenden, um überhaupt an den Inhalt heranzukommen, dann alles manuell irgendwo hinkopieren (und dabei das Paketverwaltungssystem umgehen) und versuchen, Abhängigkeiten aufzulösen. Schön. Da schau ich doch lieber, ob es nicht doch ein anderes Programm für den Zweck gibt, dass ich wenigstens vernünftig installieren kann.
Entweder sollte man für alle gebräuchlichen Systeme Pakete (bzw. ebuilds) bereitstellen oder gleich die Sourcen zum Download anbieten. Archive mit den Binarys sind auch eine Möglichkeit. (Macht das Skype nicht so?) Am besten ist natürlich alles.
Das Schlimmste sind IMHO Installer, die erst root-Rechte haben wollen, um nachher irgendwas am System rumzufrickeln.
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Ich hab ja beschrieben, was ich alles tun müsste, bis ich das installiert hab. Und dann hab ich keine Paketverwaltung.BartSimpson hat geschrieben:RPM ist doch voll ok. Viel einfacher kann man es dem Nutzen kaum noch machen.
RPMs gibt's halt nicht in allen Distributionen. Gentoo, Arch, Debian und (K)Ubuntu sind nur ein paar davon.
RMPs sind nur einfach, wenn es die Distri unterstützt. Sonst wird das vielleicht der 10fache Aufwand, wenn nicht noch mehr. m Vergleich zum Selberkompilieren.)
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Bei Gentoo gibt's ebuilds und portage. (http://de.wikipedia.org/wiki/Gentoo)
Ich denke mal, das sinnvollste ist eigentlich, dem Benutzer die Auswahl zu lassen. Einem SuSE-User sollte man keine Sourcen zumuten, Gentoo-User schaffen das in der Regel. (Jedenfalls, wenn sie das Gentoo selber installiert haben. )
Ich denke mal, das sinnvollste ist eigentlich, dem Benutzer die Auswahl zu lassen. Einem SuSE-User sollte man keine Sourcen zumuten, Gentoo-User schaffen das in der Regel. (Jedenfalls, wenn sie das Gentoo selber installiert haben. )
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Ist ja wieder nix für Dani.BartSimpson hat geschrieben:dann halt SRPM's. Da hat jeder drinn was er braucht.
Ich stelle die Sourcen als tar.bz2 auf die Projektseite.
Dazu gibt es, weil ich das ja eh selbst brauche, um mein Programm sauber beim Paketmanager meiner Distri einzubinden, das SuSE-RPM für meine Architektur.
Für alle anderen RPM-basierten Distris gibt es das Source-RPM und das Spec-file zum downloaden, die ja beim Build des Binärpakets eh anfallen.
Aus dem Source-RPM können andere dann mit wenig Aufwand das Paket für andere Architekturen erstellen. Mit dem Tarball und dem Spec als Vorlage ist ein Fedora- oder Mandriva-RPM auch schnell erledigt. Für alle anderen bleibt noch der Tarball selbst.
Seit einiger Zeit haben sich schon ein par Freiwillige eingefunden, die das 64bit-Paket für SuSE, das Fedora-Paket, das Mandriva-Paket, ein .deb und ein Gentoo-ebuild erstellen und mir zuschicken. Seit neuesten gibt es dank des .deb auch die Möglichkeit, mein Programm mit klik://kalva zu installieren.
Noch einfacher als mit klik geht es wirklich nicht mehr!!! Dieses Paketmanagement wäre eine echte Killer-Anwendung, wenn es alle Distributionen unterstützen würden.
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