Meiner Meinung nach hat Linux einen Designfehler bezüglich der Verwaltung
Nein, wenn der Fehler wo steckt, dann ned in der Verwaltung.
Wenn sich alle Programmierer, sowol die die der libs als auch die der Progs an konventionen halten, sollte nix schief gehen.
Ich kann in meinem Prog z.b. die qt version erzwingen. ich kann expliziet z.b. die qt 4.2.3 anziehen. Das schlimmste was passieren kann, ist das ich auf ein system komme, wo diese version nicht angeboten wird in den repos. Mein package wuerde sich nicht installieren lassen.
ueblicher ist, das man nur die major version angibt, also qt4 z.b. und das das LD system dann dynamisch die neusten libs zulinkt.
Da alle bibs abwaerts kompatibel sein muessen innerhalb der gleichen major version, sollte es dem author des programms wurscht sein, ob es genau seine oder ne neuere version der qt vorfindet.
Schlimmer ist der fall andersrum, wie hier der Fall ist ... er findet in der selbem major eine fruehere version ....
Da kann das LD system ned helfen, dafuer greift das packet managment ! dort kann man bei den abhaengigkeiten mindestversionen angeben ...
noch viel ueblicher ist eigentlich, sein prog als source code auszulieferen ... da gibts noch weniger probs.
die mindestversionen der bibs werden mittels der config.h (./configure) abgefangen, und wenn nicht vorhanden, wird das binary ned erstellt.
Die Ursache hier ist also nicht die fehlerhafte Verfaltung bei Linux, sondern die ungeduld des Authors des Programms (qt4.5 ist bei den meisten distries noch lange ned im stable), gepaart mit ... Ignoranz gegenueber den unter linux uebelichen verbreitungsmethoden von software, die eben genau solche versionsabhaengigkeiten abfangen sollen !
mal eben nen binary weitergeben iss ned ! entweder package, oder src code packet !!! nur so wird die Integritaet des linux systems gewahrt.
ciao ...