So,
bin bereits fündig geworden
http://doc.trolltech.com/3.3/designer-manual-5.html
Hier werden beide Konzepte vorgestellt. Kurz zusammengefasst:
Erstellt werden soll eine Klasse/GUI "Form":
Es gibt einmal die Möglichkeit die form.h und form.cpp erstellen zu lassen und in der eigentlichen Anwendung Form abzuleiten und nur mit der Ableitung zu arbeiten.
Seit QtDesigner 3 ist es nun aber auch möglich direkt eigene Slots zu integrieren, ohne dass der Quellcode jedes mal überschrieben wird. Der QtDesigner erstellt hierfür, wie Lykurg schon geschrieben hat noch eine form.ui.h, die von form.cpp eingebunden wird. Hier landet dann der Quellcode, der selbst geschrieben wurde. Wird diese Variante gewählt, kann ganz ohne Ableiten gearbeitet werden.
Also offensichtlich ist beides möglich. Es muss also jeder selbst entscheiden, was ihm lieber ist. Ob er mehr mit dem QtDesigner arbeiten und dort auch Implementierungen vornehmen möchte, oder QtDesigner wirklich nur zur Erzeugung der GUI nutzt.
Also ich persönlich favourisiere durch die Trennung von QtDesigner und Entwicklungsumgebung die zweite Methode: Im QtDesigner lediglich die GUI zusammenkleistern, dann zur Entwicklungsumgebung (in meinem Fall kdevelop) wechseln, bei Bedarf die Klasse ableiten und dann extern die Slots mit den Signalen verbinden.
Ich weiß nicht, wer von Euch auch kdevelop nutzt. Aber bald werden wir den QtDesigner in kdevelop integriert vorfinden. Ich könnte mir dann vorstellen auch die erste Variante zu nutzen: Dass man direkt in der form.ui.h rumbastelt, da man sich ja direkt in der IDE befindet und den Code testen kann, den man da baut. So wäre QtDesigner Bestandteil der Entwicklungsumgebung und nicht mehr ein reiner GUI-Creator. Aber ein ständiges Wechseln zwischen IDE und QtDesigner, um Fehler zu finden wäre mir dann doch zu aufwändig.
Gruß
Mike