Und was würde man für diese "Basisfunktionalität" einsetzen?
In meinen Faellen kommts dann auf die Libs an, die ich so brauche, die bestimmen meinen "Style" dann.
Oft wirds C++ generisch, also mit Tamplates und sonst "Normales" C++.
Wenns geht verwend ich auch die STL/Boost
Selten überschreib ich den Standard-STL-Allokator.
In wenigen Fallen wird es dann "C Style" im C++ gewand
Ist es möglich, dass der ODBC-Treiber für dieses Anwachsen des Speichers verantwortlich ist.
Lange her da hab ich mal was mit Oracle und ODBC und dann OCI gemacht. Aber generell .... Datenbank "treiber " optimieren, sprich cachen, auch gern.
Kommt auf die SQL Statements an die du abschickst, und was für cursor (clientseitig, serverseitig) du verwendest. Da kommt meist ordentlich was zusammen.
Und meist sind die Teile so programmiert, das sie speicher den sie mal haben nicht ohne grund wieder hergeben . Das kann viel ausmachen ...
Wenn es dich wirklich intressiert, fuer windows gibts auch libs, die sich ins Speichermanagment einklinken und die Allokationen loggen und statistiken erstellen.
Manchmal tuts ein Profiler auch scho ...
Zumindest bekommst da die Info, welches modul (die exe oder die dll's) in deinem Prozess welchen speicher sich holen. Normal siehst das ohne hilfsmittel nicht.
Wir haben Intels Vtune hier im einsatz z.b.
Aber einfach ist das nicht, das einarbeiten ist .... lohnt also wirklich nur wenn sich deine Lebensqualitaet dadurch erheblich verbessern wuerd
Und die Klassen wie z.B. "QTcpSocket", "QTcpServer" oder "QNetworkSession" sind bestimmt so programmiert, dass sie die Ressourcen dieser kleinen Gerätschaften nicht über Gebühr belasten.
Naja, mit anderen Libs / nativer Programmierung kann man da scho ordentlich was rausholen ^^
Aber macht dann auch wesentlich mehr arbeit. Meist sind die Apps auch ned so gross, also da werden mal 1-2 Objekte der Art angelegt, da iss der Overhaed dann den Aufwand nicht wert, darueber nachzudenken.
Ich sag immer ("und dafuer werd ich oft gescholten") "Qt + c++" ist wie Java programmieren.
Man gibt die Kontrolle ueber seine Ressourcen ab, und erspart sich dadurch Arbeit und einige Dinge, über die sich man Gedanken machen muesste.
Auf der anderen Seite, wennn man sich in einem "Programm" nie Gedanken ueber Ressourcen macht, warum programmiert man dann in C++ ???
Zumindest die Frage muss man sich gefallen lassen, natuerlich gibts auch dann gute Gründe für Qt :
C++ programmierer sollten damit auch zurande kommen, auch wenn vieles ungewohnt ist, trotz der gleichen Sprache ...
Es ist fuer viele Plattformen verfügbar ...
Aber die "Königsdisziplin" sind immer noch grosse modulare Projekte, wo man durch die Modularisurung für jeden Teilaspekt die richtigen Libs und Technicken auswaehlen kann, und die zu nem grossen und ganzen verbinden.
Ohne dabei die Sprache zu wechseln ...mit mehreren "Sprachen" gehts natuerlich auch, aber wer mal mit Swig oder JNI oder Python auf C Ebene rumgemacht hat, weiss es zu schätzen das man zwischen GUI und Business-Logik auf C++ ebene Bleiben kann, das ist purer Luxus dagegen
Ciao ...