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Qt und Cmake mit Netbeans, Eclipse oder VS

Verfasst: 24. Februar 2016 12:39
von nullxff
Hallo liebe Leute!

Ich nutze den Qt Creator mit QT 4.8, Cmake und dem VS3013 compiler und wollte Fragen ob jemand Erfahrung hat, wie man diese Konstellation mit Netbeans, Eclipse oder Visual Studio nutzen kann.
Wäre über jede Anleitung oder Hilfe dankbar!

Viele Grüße

Re: Qt und Cmake mit Netbeans, Eclipse oder VS

Verfasst: 24. Februar 2016 18:03
von Christian81
Da CMake auch VS-Projekte erzeugen kann sollte es gehen. Eclipse und Netbeans - keine Ahnung, ggf. können sie normale Makefiles laden aber wer arbeitet mit C++ schon damit?

Re: Qt und Cmake mit Netbeans, Eclipse oder VS

Verfasst: 24. Februar 2016 19:59
von nullxff
Danke für die Antwort.

Mit Netbeans hab ich mich schon versucht, da konnte ich den Compiler aber nicht angeben, d.h. Netbeans erkannte nicht, dass der Pfad der VS compiler ist.

Nachdem Cmake sehr Komplex ist und ich schon gesucht habe, wär es toll falls jemand eine Anleitung oder Tutorial hat.

Re: Qt und Cmake mit Netbeans, Eclipse oder VS

Verfasst: 25. Februar 2016 07:07
von Christian81
Die Qt-Doku sollte da helfen: http://doc.qt.io/qt-5/cmake-manual.html
Abgesehen davon - qmake kann auch VS - Projekte erzeugen.

Re: Qt und Cmake mit Netbeans, Eclipse oder VS

Verfasst: 29. Februar 2016 10:52
von RHBaum
Hier gehts doch darum das der TE bisher VS benutzt und nun eclipse / netbeens verwenden will, muss, darf

Ich hab Projekte die auf cmake laufen und mit mehreren compileren / Ide's zusammenarbeiten.
Ich nutze den Qt Creator mit QT 4.8, Cmake und dem VS3013
cmake ist schon super, das bringt felxibilitaet. qmake gänge aber genau so ...
Aber so komfortabel wie mit VS wirds woanders leider nicht.

Netbeans / Eclipse CDT bieten Projekttypen als Import von fremdverwalteten Code an.
unter eclipse cdt heisst das "Import als vorhandenes Makefile Projekt"
Da Eclipse die sourcen sowieso als Bäume in ner verzeichniss-Struktur pflegt, macht man das da genau auch so ...
Man gibt eclipse einfach den Pfad zum wurzelknoten der sourcen und hangelt sich da verzeichnisstechnich durch.
der Baum in der Projekthirarchie ist damit von der verzeichnis-struktur vorgegeben und nicht anderes definierbar so wie in VS

das compilieren laesst man auch nicht cdt machen (externer Beuild) sondern legt make targets an, die make, oder was anderes, in bestimmten verzeichnissen das builden überlassen.
die befehle sind alle sehr granular einstellbar.
Man kann auch extra buildsteps einfügen, wie zum beispiel den cmake lauf
Man kann aber auch cmake builden lassen, via makefiles, aber ohne make aufzurufen.
Man ist da ziemlich frei.

Das war das einfache ....

Das kompliziertere ist die umgebung so einzustellen, das der debugger komfortabel aus der IDE läuft
und das der indexer sprachfeatures erkennt (anstatt c++11 und c++14 code anzumeckern) und auch alle includes kennt, sonst meckert er eigenes und bibliothek-code an.

achtung, der gdb und die eclipse integration sind gegenüber dem vs debugger .... lahm.
Bzw ich hab mich da auch noch ned so mit optimierungen befasst.
Debuggen geht prinzipiell aber ist zäh und bei großen nicht auf Abhängigkeitsmanagement getrimmten Projekten eher Qual als Freude
Zumindest in den Standard einstellungen. keine ahnung ob man das verbessern kann ...
Auch die python scripts für qt zum laufen zu bringen, so das man die inhalte von QString, QMap etc beim debuggen sehen kann, ist alles andere als trivial ...

ciao ....